Server-Side-Tagging: Die Zukunft der Web-Datenerfassung

Bis zu 60% mehr Daten durch First-Party-Collection

Server-Side-Tagging: Die Zukunft der Web-Datenerfassung

Aufgrund regulatorischer Einschränkungen und steigender Erwartungen der Nutzer im Umgang mit ihren Daten stellt das Server-Side-Tagging einen Wendepunkt in der Art und Weise, wie Unternehmen Nutzerdaten erfassen können. Diese Methode verlagert die Datenerhebung vom Client (also dem Browser des Benutzers) auf einen eigenen Server. Dadurch erhalten Unternehmen nicht nur die volle Kontrolle über die Datenerfassung, sondern gewährleisten gleichzeitig auch die Datensicherheit und den Datenschutz.

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Vergleich Client- und Server-Side-Tagging

Einblick in Methoden der Datenerfassung

Bei der Datenerfassung gibt es zwei Ansätze: Client-Side-Tagging und Server-Side-Tagging. Obwohl Client-Side-Tagging aufgrund seiner einfachen Implementierung und Kosteneffizienz weit verbreitet ist, zeigt es im Vergleich zum Server-Side-Tagging bedeutende Schwächen.

Client-Side-Tagging Prozess

Featurevergleich

Client-Side-Tagging vs. Server-Side-Tagging

Client-side-Tagging Server-side-Tagging
First-Party-Data
Implementierung mit Google-Tag-Manager
Umgehung von Browser-Tracking-Prevention & Ad-Blocker
Tracking ohne Cookies
Tracking ohne Einwilligung
Tagging-Server erforderlich
Reduzierung der eingesetzten Tags möglich
Datenanreicherung von Ereignis- und Nutzerdaten möglich
Datenübertragung in ein Drittland Nur wenn gewünscht
Bis zu 60% Datenverlust durch technische Barrieren und Ablehnung der Nutzer

Die Herausforderung: Client-Side-Tagging

Bis zu 60% Datenverlust durch technische Barrieren und Ablehnung der Nutzer

Wer auf Client-Side-Tagging setzt, muss sich der Tatsache bewusst sein, dass dadurch bis zu 60 % wertvoller Daten verloren gehen können. Generell dürfen Daten von Nutzern ohne deren Zustimmung nicht verarbeitet werden, da bei der Übertragung personenbezogene Informationen wie die IP-Adresse übermittelt werden. Oft sind diese personenbezogenen Informationen jedoch gar nicht erforderlich, um das Nutzerverhalten auf einer Webseite zu analysieren.

Zudem können moderne Browser und installierte Werbeblocker die Weitergabe von Daten an Dienste wie Google Analytics blockieren. Infolgedessen können die Daten entweder fehlerhaft in Google Analytics eintreffen oder vollständig verloren gehen.

Das Ergebnis ist, dass letztendlich möglicherweise nur etwa 40 % der Gesamtdaten für die Analyse zur Verfügung stehen, abhängig von der Zustimmungsrate der Nutzer.

Server-Side-Tagging - Vorteile

Datenschutzkonformes Tracking auch ohne Einwilligung durch Anonymisierung

Tracking ohne Zustimmung

Datenschutzkonformes Tracking auch ohne Einwilligung durch Anonymisierung

Für die Webanalyse sind personenbezogene Daten nicht zwangsläufig erforderlich. Durch den Einsatz von Server-Side-Tagging lässt sich die Datenerfassung der Nutzer in einer datenschutzkonformen Weise durchführen, ohne dass eine explizite Zustimmung über den Cookie-Banner erforderlich ist. Dies wird ermöglicht, indem personenbezogene Daten auf dem Tagging-Server entfernt werden, bevor eine Weiterleitung an Dritte stattfindet. Auf diese Weise können Sie weiterhin wertvolle Einsichten in das Nutzungsverhalten auf Ihrer Website gewinnen, während Sie die Daten derjenigen, die keine Einwilligung erteilt haben, anonymisieren.

Ihre Vorteile:

 Server-Kontrolle: Vollständige Kontrolle über die Datenverarbeitung auf dem Server, ermöglicht die Anonymisierung von Nutzerdaten vor der Speicherung oder Analyse
 Kompatibilität mit Datenschutzgesetzen: Der Server-Tag-Manager bietet ausreichend flexiblität, so dass Sie die Datenerfassung an ihre individuelle Rechtslage anpassen können
 Sicherheit: Erhöht die Datensicherheit durch serverseitige Verarbeitung, reduziert Risiken durch Datenlecks oder -missbrauch
Der Schlüssel zur Umgehung von Ad-Blockern und Browser-Tracking-Prevention

Umgehung Browser-Tracking-Prevention

Der Schlüssel zur Umgehung von Ad-Blockern und Browser-Tracking-Prevention

Server-Side-Tagging ermöglicht es, sowohl Browser-Tracking-Präventionsmaßnahmen als auch Ad-Blocker zu umgehen. Dies ist besonders relevant, da immer mehr Nutzer Ad-Blocker einsetzen und Browser zunehmend strengere Datenschutzeinstellungen implementieren, um das Tracking von Nutzeraktivitäten zu beschränken. Da die Datensammlung und -verarbeitung beim Server-Side-Tagging auf dem Server des Anbieters stattfinden, anstatt direkt im Browser des Endnutzers, werden die Blockierung der Datenerfassung durch übliche Erkennungsmechanismen von Ad-Blockern und die Einschränkungen durch Datenschutzeinstellungen des Browsers umgangen.

Ihre Vorteile:

 Ad-Blocker-Umgehung: Weniger anfällig für Blockierung durch Ad-Blocker, da die Datenerfassung serverseitig erfolgt
 Tracking-Prevention-Umgehung: Kann restriktive Browser-Tracking-Einstellungen umgehen, da die Datensammlung nicht direkt im Browser stattfindet
 Verbesserte Datenerfassung: Ermöglicht eine konsistentere und vollständigere Erfassung von Nutzerdaten, unabhängig von Client-seitigen Einschränkungen
Optimierung der Core Web Vitals: Weniger JavaScript für schnellere Ladezeiten und verbessertes SEO

Verbesserte Website-Performance

Optimierung der Core Web Vitals: Weniger JavaScript für schnellere Ladezeiten und verbessertes SEO

Die übermäßige Verwendung von JavaScript wird in den Google Core Web Vitals (CWV) negativ bewertet. Durch die Verlagerung der Last der Tag-Verarbeitung vom Client (Browser) auf den Server kann nicht nur die Geschwindigkeit Ihrer Website verbessert, sondern auch der Einsatz von JavaScript reduziert werden. Weniger JavaScript und Tags im Browser führen zu schnelleren Ladezeiten und besseren Core-Web-Vitals-Werten, was die Benutzererfahrung verbessert und positive Effekte auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben kann.

Ihre Vorteile:

 Reduzierte Ladezeiten: Weniger Client-seitige Skripte beschleunigen das Laden der Webseite
 Verbesserte Core-Web-Vitals: Durch die geringere Menge an Javascript verbessern sich die CWVs
  Erhöhte Crawling-Effizienz: Schnellere Seiten werden von Suchmaschinen bevorzugt und effizienter gecrawlt
 Verbesserte Seitenbewertung: Schnelle Ladezeiten und optimierte Nutzererfahrung tragen zu besseren SEO-Rankings bei
CNIL bestätigt: Server-Side-Tagging stärkt Datenschutz und verhindert Datenexport

Volle Kontrolle

CNIL bestätigt: Server-Side-Tagging stärkt Datenschutz und verhindert Datenexport

Die Französische Datenschutzbehörde CNIL bestätigt die Wirksamkeit von Server-Side-Tagging als eine effektive Methode, um zu verhindern, dass ungewollt personenbezogene Daten von Nutzern ins Ausland übertragen werden. Mit einem eigenen Server können Sie genau kontrollieren, welche Daten und auf welche Weise diese an Drittanbieter-Server wie Google Ads oder Google Analytics übermittelt werden. Sie behalten die volle Kontrolle und können sicherstellen, dass nur die gewünschten Informationen weitergegeben werden, wodurch Sie sowohl die Privatsphäre Ihrer Nutzer schützen als auch die Einhaltung von Datenschutzvorschriften gewährleisten.

Ihre Vorteile:

 Datenzentralisierung: Sammlung und Verarbeitung von Daten auf dem Server führt zu besserer Kontrolle und Übersicht
 Verbesserte Datenschutzkonformität: Einfacheres Management von Datenschutzanforderungen, da personenbezogene Daten serverseitig gefiltert und geschützt werden können
 Verschlüsselung und Sicherheitsprotokolle: Einsatz stärkerer Verschlüsselungs- und Sicherheitsmaßnahmen auf dem Server

Server-Side-Tagging Implementierung

Server-Side-Tagging Implementierung
1. Setup 

Einrichtung eines Google-Tag- Manager-Servers auf Google Cloud, AWS, Azure oder einem eigenen Server.

2. Konfiguration 

Einrichtung des Server-Tag-Manager-Containers in der Google- Tag-Manager-Benutzeroberfläche.

3. Installation

Integration des Server-Tag-Managers in die Website-Infrastruktur.

4. Migration 

Migration der verschiedenen Trackingdienste vom Client- in den Server-Tag-Manager-Container.

Wie das Unternehmen seine Google Analytics-Daten DSGVO-konform um 40% steigert

Erfolgsgeschichte Server-Side-Tagging

Wie das Unternehmen seine Google Analytics-Daten DSGVO-konform um 40% steigert

Düsseldorf Tourismus nutzt – wie viele Unternehmen – Analytics-Daten, wobei stets darauf geachtet wird, diese DSGVO-konform aus dem Webanalysetool Google Analytics zu erheben, um die Benutzererfahrung auf ihrer Website zu verbessern. DWC unterstützte beim Setup eines Google Server-Tag-Managers, der nicht nur die Menge und Qualität der erhobenen Daten signifikant verbesserte, sondern auch durch den Übergang zu First-Party-Daten eine effektive, datenschutzkonforme Strategie implementierte.

  • Volle Datenkontrolle durch Umgehung aller gängigen Browser-Tracking-Preventions und Ad-Blocker
  • Gleichzeitig wird durch First-Party-Tracking die datenschutzkonforme Verwendung von Google Analytics und dem Google-Tag-Manager (gtm) gewährleistet
  • Das Endergebnis: Datenschutzkonforme Erhöhung der Datenmenge um 40% bei gesteigerter Datenqualität
Ihr Partner für server-side-Tagging

Zusammenarbeit mit DWC

Ihr Partner für Server-Side-Tagging

Bei DWC verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Bereich des Server-Side-Tagging, die wir durch zahlreiche erfolgreiche Projekte weltweit kontinuierlich erweitern. Als Full-Service-Partner übernehmen wir nicht nur die Einrichtung und Konfiguration Ihres Server-Tag-Managers, sondern kümmern uns auch um das Setup und die Wartung der Infrastruktur. Verlassen Sie sich auf unsere Expertise für eine reibungslose Integration des Server-Side-Tagging in Ihre digitale Strategie.

Unsere Leistungen:

  • Konzeption & Beratung
  • Einrichtung, Optimierung & Wartung von Infrastruktur (Google Cloud, AWS, Azure & On-Prem)
  • Migration von Client- zu Server-Side-Tagging
  • Implementierung und/oder Entwicklung von Custom-Tags und Clients für Ihren Server-Tag-Manager
  • Last- und Performance-Tests

Ihre Fragen, unsere Antworten

Häufig gestellte Fragen

Mit welchen Tools kann ich Server-Side-Tagging verwenden?

Wir empfehlen den Einsatz des Google Server-Tag-Managers für den Tagging-Server sowie Google Analytics 4 für die Datenübertragung vom Browser zum Server. Es gibt jedoch auch alternative Lösungen, zum Beispiel mit Tealium, Matomo, Jentis oder Eigenentwicklungen. Kontaktieren Sie uns gerne, und wir helfen Ihnen dabei, den passenden Technologiestack für Ihre Bedürfnisse zu finden!

Ist der Google Server-Tag-Manager ein Ersatz für den Web-Tag-Manager?

Nein! Die verschiedenen Tag-Manager-Produkte von Google unterscheiden sich in ihrer grundsätzlichen Funktion:

Web/Client-Tag-Manager: Wird zur Ausspielung von "Tags" (einzelnen Tracking-Hits) anhand von definierten Triggern und Regeln verwendet.

Server-Tag-Manager: Dient als Datenempfänger auf dem Tagging-Server und agiert als Proxy, welcher die vom Web/Client-Tag-Manager gesendeten Daten entgegennimmt und weiterleitet

 

Welchen Einfluss hat Server-Side-Tagging auf das Ende von Third-Party-Cookies?

Das von Google beschlossene Ende der "Third-Party-Cookies" trifft viele Website-Betreiber und Werbetreibende hart. Server-Side-Tagging kann jedoch helfen, den Datenverlust zu begrenzen. Werbeanbieter (wie zum Beispiel Google Ads oder Meta) bieten mittlerweile alternative Lösungen an, um Werbekonversionen websiteübergreifend zu messen. Ein Tagging-Server spielt dabei eine essenzielle Rolle, da die Konversionsdaten über eine First-Party-Domain übermittelt und somit nicht von Browser-Tracking-Präventionsmaßnahmen erfasst werden können.

Ist Server-Side-Tagging DSGVO-Konform?

Natürlich hängt viel von der individuellen Konfiguration ab. Ein Server-Tag-Manager ist kein Allheilmittel, das ermöglicht, beliebige Daten zu verarbeiten oder Cookies ohne Zustimmung zu setzen. Jedoch kann ein korrekt konfigurierter Server-Tag-Manager nicht nur dabei unterstützen, die Anforderungen der DSGVO und anderer Datenschutzgesetze zu erfüllen, sondern auch dem Betreiber ermöglichen, zusätzliche Daten zu erfassen (auch ohne Einwilligung), die mit dem Client-Side-Tagging nicht verarbeitet werden könnten.

Mit welchen Kosten muss ich für den Betrieb eines Server-Tag-Managers rechnen?

Grundsätzlich ist der von Google angebotene Server-Tag-Manager kostenlos für alle Unternehmen zugänglich, sodass keine Lizenzgebühren anfallen. Allerdings ist für den Einsatz eines Tagging-Servers die Bereitstellung eines eigenen Servers erforderlich, für den je nach Hosting-Anbieter Gebühren anfallen können. Die Kostenhöhe hängt stark vom zu verarbeitenden Traffic sowie von weiteren Faktoren wie Standort, Redundanz und Skalierbarkeit ab. Als Richtwert für den Betrieb in der Google Cloud können etwa 45 Euro pro Monat für eine Rechenkapazität angenommen werden, die bis zu 50 gleichzeitige Anfragen bewältigen kann.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Kostenplanung und bieten wertvolle Einblicke, wie Sie Ihre Kosten senken können – zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

Muss ich für das Hosting die Google Cloud verwenden?

Nein. Wir empfehlen die Google Cloud Platform (GCP), da sie mit den Diensten "Cloud Run", "App Engine" und "Kubernetes Engine" drei aufeinander abgestimmte Optionen bietet, die schnell bereitgestellt und flexibel an jede Anforderung angepasst werden können. Die Software des Google Server-Tag-Managers läuft in einem Docker-Container und kann daher überall betrieben werden, wo Docker unterstützt wird. Dies schließt AWS, Azure Cloud oder jeden anderen Hosting-Anbieter ein, der Virtuelle Private Server (VPS) anbietet.

Wie kompliziert ist die Einrichtung? Benötige ich wirklich einen Dienstleister dafür?

Es kommt darauf an. Grundsätzlich ist die Konfiguration von Google Analytics 4 auf dem Server-Tag-Manager relativ simpel. Und auch für die Bereitstellung des Servers stellt Google gute Dokumentationen zur Verfügung, mit denen in kürzester Zeit ein Tagging-Server bereit gestellt werden kann. Bitte bedenken Sie aber, dass von dem Setup des Server-Tag-Managers nicht nur der Erfolg Ihres Webtrackings/Online-Marketings abhängt, sondern auch die Datenschutzkonformität Ihrer Website. Mit einer falschen Konfiguration können Sie sich schnell Bußgelder einhandeln oder durch kritische Fehler große Lücken in Ihren Trackingdaten erzeugen. Beim Betrieb des Server-Tag-Managers in der Cloud können auch sehr hohe Rechnungen anfallen, wenn Sie nicht wissen, wie Sie den Dienst in der Cloud richtig konfigurieren und absichern.

Unsere Empfehlung ist daher: Prüfen Sie, ob Sie folgende Ressourcen mit ihrem Team abdecken können:

  • Cloud-Architekt/Cloud-Experten für den Betrieb von Containeranwendungen
  • Cloud-Sicherheits-Experte
  • Experte für die Google Marketing Platform und die Server-Tag-Manager Software
  • Experte für Google Analytics 4 und alle weiteren Tracking-/Marketingdienste, die an den Server-Tag-Manager angebunden werden sollen
  • JavaScript-Entwickler für die Erstellung von benutzerdefinierten Tags und "Clients" innerhalb des Server-Tag-Manager Containers
  • IT-Affinen Datenschutzexperten mit einem guten Verständnis von Webtracking und Server-Side-Tagging

Unser Consulting-Team kann Sie in all diesen Punkten kostengünstig und aus einer Hand unterstützen, so fern Sie Hilfe benötigen!

Sind die Lösungen von Stape.io oder Taggrs.io gute Alternativen zu einem eigenen Server?

Wir raten von der Nutzung von SaaS-Anbietern für das Hosting des Google-Server-Tag-Managers ab, aus mehreren Gründen:

  • Der Datenfluss über einen Drittanbieter kann den datenschutzrechtlichen Vorteil mindern. Es werden Auftragsverarbeitungsverträge mit diesen Anbietern benötigt, und es muss darauf vertraut werden, dass diese alle relevanten Datenschutzgesetze Ihrer Region kennen und einhalten
  • „Out-of-the-Box“-Lösungen sind oft teurer und ineffizienter als der Betrieb eines eigenen Servers
  • Die geringere Flexibilität beschränkt die Anpassungsmöglichkeiten Ihres Tagging-Servers
  • Oftmals wird keine „Uptime-Garantie“ geboten, und es kann zu längeren Ausfallzeiten kommen, während derer keine Daten erfasst werden können
  • Vor allem bietet der Betrieb über einen SaaS-Anbieter keinen Mehrwert gegenüber einem selbst betriebenen Server-Tag-Manager

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